Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche

Kaiser-Wilhelm-Gedaechtniskirche

Die  Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche wurde am 1. September 1895 eingeweiht und entwickelte sich seitdem, nicht zuletzt durch seine Turmruine, zu einem Wahrzeichen des westlichen Teils von Berlin.

Ursprünglich war die Kirche als Denkmal für Kaiser Wilhelm I. Erreichtet worden, nach dem Entwurf des Baurates „Franz Schwechten“. Verschiedene Künstler schufen die Skulpturen der Kirche, sowie die Reliefs und Mosaiken.

Bei einem Bombenangriff im November 1943 wurde die Kirche zerstört.
Berlin Gedachtniskirche

http://www.berlininform.de/images/stories/berlin-gedaechnis-kirche.jpg
Bildrechteinhaber:Martin Schlobach

Eine neue Kirche sollte nach den Kriegen entstehen und die Alte ursprünglich abgerissen werden. Nach massiven Protesten aus der Bevölkerung wurde dieses Ansinnen allerdings überdacht und die Turmruine der Zerstörten Kirche in die Neuplanung der Kirche Integriert.

Egon Eiermann schuf die Kirche, einen Turm, die Kapelle und das Foyer neu. Er umschloss mit diesen bauten die Turmruine.

Die neue Kirche wurde Ende 1961 von Bischof Dibelius eingeweiht.